Mittwoch, 3. Dezember 2025
Von einem Arbeiter auf dem Campingplatz habe ich ein argentinisches Freundschaftsband bekommen. Mit dem habe ich unseren Schutzengel aufhängen können. Meine Schwester Iris hat uns den gehäkelt. Jetzt kann er auf die Strasse schauen und muss nicht mehr in der Schublade liegen.


Wir sind noch mal näher an der Zellulosefabrik vorbeigefahren und dann kam auch schon die Grenze zu Argentinien. Ein Mann hat uns freundlich auf englisch erklärt was zu tun ist und in 15 Minuten konnten wir weiterfahren. Niemand hat unser Auto kontrolliert oder gefragt, was wir dabeihaben.


Wir haben nun also Uruguay verlassen. Mir hat es sehr gut gefallen. Die Flagge Uruguays besteht wie die Argentiniens aus der Maysonne oder Inkasonne. Allerdings hat sie nur 16 Strahlen und nicht 32 Strahlen. Die blauen und weissen Streifen symbolisieren die neun ursprünglichen Departemente. Der Nationalvogel ist der Kiebitz. Den sieht man sehr häufig. Die Nationalblume ist die Ceibo. Ein Baum mit knallroten Blüten.




Wir überqueren den Rio Uruguay. Ein sehr breiter Fluss. Die Strassen sind schlechter als in Uruguay und es hat auch viel Unrat auf der Seite. In den Masten der Überlandstromleitungen haben Vögel Nester gebaut. Wir sehen Schafe und Rinderherden. Die kleinen Flüsse sind meist mit Wasserhyazinthen bedeckt. Wasser ist keines zu sehen.

























