
Montag, 1. Dezember 2025
Gestern beim Kochen hatte ich einen tollen Ausblick von der Küche.
Heute schaut die Sonne ab und zu zwischen den Wolken hindurch und färbt die Getreidefelder golden. Die Landschaft schaut flach aus, ist aber nicht topfeben. Wir fahren immer ein wenig auf und ab. Ausser Getreide und Mais sehe ich auch Sonnenblumen und Bohnenpflanzen. Sie sind aber noch sehr klein. Grosse Landwirtschaftsmaschinen werden von blinkenden Autos begleitet.









Unser erstes Ziel ist Carmelo. Unterwegs sehen wir nur wenige Behausungen. Wir sind auch beinahe alleine auf der Strasse. In Carmelo führt eine rote Brücke über den Fluss Arayo de las Vacas. An seinem Ufer, unter Jacaranda Bäumen machen wir Mittagshalt. Über dem Fluss schnattern Gänse und im Fluss schwimmen zwei Menschen nimmermüde rauf und runter. Ein Kanu begleitet sie. An einem Ast klebt ein riesiges Vogelnest.











Nach Manfreds Mittagschlaf geht die Reise weiter Richtung Mercedes. Die Landschaft bleibt unverändert. Es wird immer wärmer. Die Sonne hat sich gegen die Wolken durchgesetzt. In Mercedes angekommen fährt Manfred auf die Insel im Fluss Rio Negro. Dort soll es einen Campingplatz geben. Der Platz ist schön aber die sanitären Einrichtungen nicht zu gebrauchen. Da würde sogar meine Urgrossmutter fragen: »Wann wurden die erbaut?» Vier Männer und eine Frau arbeiten daran, Schilfmatten, um die Anlage aufzubauen. Sie sägen am Ufer wachsende Äste ab und schlagen sie als Pfähle in die Erde. Dabei lachen sie die ganze Zeit, weil ein Mann mit dem Hammer das Ziel meist verfehlt. Sie nehmen es gemütlich








