admin Freitag, 21. November 2025
Jetzt sind wir schon eine Woche hier und warten auf unseren Camper. Das Schiff liegt immer noch vor Anker in Paranagua Brasilien. Wir hoffen immer noch fest, dass es am Wochenende in Montevideo eintrifft.In der Nacht hat anhaltender Donner meinen Schlaf gestört. Regen prasselte hernieder. Am Morgen habe ich mit Manfred einen Spaziergang am Meer gemacht. Auf dem Weg dahin haben wir eine Ameisenautobahn entdeckt. Der Regen hat Spuren im Sand hinterlassen. Wir finden eine Treppe über die Düne. Der Strand liegt verlassen da. Wir wundern uns, wie sauber er ist. Kein Plastik, keine Fischernetze oder sonstiger Unrat liegt auf dem weissen Sand. Nur ein paar Steine, Muschelschalen und gelbe, weiche Eier. Jedenfalls sieht es so aus. Was das wohl ist?
Plötzlich geht es nicht mehr weiter. Der aufgetürmte Sand der Düne sieht aus wie Fels. Wasser tropft herunter. Wir drehen wieder um und laufen zurück
Samstag, 22. November 2025
Juhui, «unser Schiff» bewegt sich wieder. Mit 16 Knoten rauscht es Richtung Montevideo. Jetzt hoffen wir nur, dass es sich an den Fahrplan hält und nicht zuerst nach Zarate Buenos Aires fährt! Gestern sind noch mehr neue Fahrzeuge eingefahren. Am Apero sind wir heute 18 Leute. Morgen wollen einige weiterziehen. Ich bin heute mal den Weg von hier weitergelaufen, anstatt an den Strand. Es stehen einige Villen in der Umgebung und manche Wege sind tabu
Der Sonnenuntergang ist heute nicht so farbenintensiv. Der Mond will auch schon bald untergehen. Die Sichel liegt unten, nicht seitwärts.
